Studie
Cross-Channel-Banking 2015 – 2025: Die Evolution integrierter Kundenerlebnisse
Zwischen 2015 und 2025 hat sich das Verhalten von Bankkund*innen stark verändert. Wer heute Banking denkt, muss kanalübergreifend denken. Die aktuelle Studie zeigt, warum vernetzte Kundenerlebnisse überlebenswichtig sind und was Banken jetzt tun müssen, um relevant zu bleiben.
Details zur Studie
Das Verhalten von Bankkund*innen hat sich in den letzten zehn Jahren fundamental verändert. Die klassische, lineare Customer Journey ist einem komplexen Netz aus digitalen und persönlichen Berührungspunkten gewichen. Diese Studie analysiert die Evolution des Cross-Channel-Bankings über eine Dekade und vergleicht den Status Quo mit den Erkenntnissen von 2015. Sie liefert fundierte Antworten auf die drängendsten strategischen Fragen der Finanzbranche.
Die zentralen Inhalte der Studie:
- Direktbanken holen massiv auf: Der Anteil an Hauptkonten hat sich in den vergangenen zehn Jahren bei Direktbanken fast verdoppelt, während klassische Banken den Anschluss zu verlieren drohen.
- Was der Net Promoter Score (NPS) wirklich verrät: Die Studie zeigt, warum der NPS als Frühwarnsystem für schwindende Loyalität dient, selbst wenn Kund*innen aus reiner Trägheit bleiben.
- Vier Kundensegmente prägen den Markt: Traditionelle Selbstnutzer*innen, digitale-affine Beratungsnutzer*innen, abschlussorientierte Filialkund*innen, Omnichannel-Power-User*innen.
- Die Zukunft der Filiale: Die Filiale muss als spezialisiertes Beratungs- und Vertrauenszentrum neu positioniert werden, um relevant zu bleiben.
- Die Zukunft liegt im Cross-Channel-Banking: Ein reiner Fokus auf den Ausbau digitaler Kontaktpunkte greift zu kurz. Das flexible Kanalnutzungsverhalten der Kund*innen bedarf einer intelligenten Vernetzung aller Kanäle.